Korrespondenz
Am 29. September 1989 reist die Autorin Miriam Margraf als Mitglied der FDJ-Maschinenschlosser-Brigade "Werner Lamberz" zum Erntehelfer-Einsatz nach Äthiopien.
Ihre Mutter, die Schriftstellerin Waldtraut Lewin, erlebt die nächsten Wochen des Umbruchs in der DDR hautnah mit und korrespondiert mit ihrer Tochter in Afrika, ebenso der Schriftsteller Roland Kästner, der in Hoppegarten bei Berlin lebt.
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Roman
Svea, Tochter einer schwedischen Kunsthändlerin und eines spanischen Diplomaten, verbringt ihre Zeit meistens in einem piekfeinen Internat in Schweden. In den Ferien sitzt sie in diesem Jahr nicht beim Vater in Madrid, sondern auf der Finca ihrer Mutter auf Teneriffa. Was sie nicht ahnt: Ihre Mutter ist im „Zweitberuf“ Spezialagentin einer Abteilung für Terrorismusbekämpfung beim Europarat ist und jene Finca ihre „Leitzentrale“. Svea wird Zeugin eines brutalen Überfalls auf ihre Mutter, aber der gelingt es, der Tochter Informationen zuzuspielen: Es geht um ein brisantes Attentat in Jerusalem, das es zu verhindern gilt. Svea macht sich auf den Weg – und zu allem Unglück steht auch noch ein Vulkanausbruch des Teide, des Vulkans auf den Kanaren, bevor, der allen Verkehr lahmlegt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Wird es Svea gelingen, den Anschlag zu verhindern?
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